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CMD-Behandlung mit Botox

Unter CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) leiden nach Angaben des CMD-Dachverbandes in der Bundesrepublik etwa sieben Millionen Menschen. Das Krankheitsbild ist sehr vielseitig und es gibt keine klar definierte Therapie.

 

Es werden viele Behandlungsversuche mit Schienen, Physiotherapie, Osteopathie unternommen und die Patienten sind sehr oft auf Schmerzmittel angewiesen, um ihren Alltag bewältigen zu können. Berufsunfähigkeit und Persönlichkeitsstörungen sind in ganz schweren Fällen die Folge.

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Bei der weit verbreiteten ästhetischen Behandlung von Falten im Gesichtsbereich mit Botulinumtoxin A (z.B. Botox®) stieß man zufällig auf eine Nebenwirkung des Wirkstoffs - der Besserung des Krankheitsbilds bei Patienten, die unter CMD leiden.

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Die Behandlung eignet sich für Patienten, bei denen herkömmliche Therapiemethoden, Medikamente oder Entspannungsübungen keine oder eine nur unzureichende Wirkung zeigten.

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Andere Auslöser der Schmerzzustände wie Stress, Schlafmangel, unregelmäßige Nahrungsaufnahme, Wetterfühligkeit, Menstruation, Reizüberflutung und starke Emotionen lassen sich mit Botulinumtoxin A nicht behandeln.

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